EVOLUTION-VOM JÄGER ZUM BAUERN

8000- Es wird geschätzt, dass die Weltbevölkerung etwa acht Millionen Menschen umfasste. In diesem Jahrtausend steigen die globalen Temperaturen, es ist die sogenannte MITTLERE WÄRMEZEIT, die bis 6000 v. Chr. die Höchsttemperaturen des Holozäns registriert, im Norden Grönlands gibt es Beweise für das Verschwinden des Eises, der Pegel der Ozeane steigt, im Norden Afrikas beginnt der Prozess der Wüstenbildung, der die SAHARA hervorbringen wird, was die Vertreibung der lokalen Bevölkerungen in Zonen verursacht, die bessere Lebensbedingungen bieten: der Nil, die Mittelmeerküsten oder das afrikanische Innere. Im Niltal vermischten sich die Eindringlinge mit der einheimischen Bevölkerung und führten ihre Kultur und neue landwirtschaftliche Techniken ein, woraus die ägyptische Zivilisation entstand. Der Nahe Osten tritt in eine neue Periode tropischen Klimas mit reichlichen Niederschlägen ein, die Zahl der Einwohner in der Region steigt, es entwickelt sich ein reger Handel zwischen den zahlreichen Dörfern, das Dorf Tell Asward entsteht in der Oase Damaskus: Anbau von Erbsen, Linsen und Gerste. China: Die Kulturen im Tal des Gelben Flusses werden sesshaft, Domestizierung des Schweins. Vietnam: Die HOA-BINH-KULTUR wird geboren. Amerika: In Kanada verschwindet der Dauerschnee des Laurentidischen Eisschildes, letzte Überreste der letzten Vereisung, an seiner Stelle entsteht eine seenreiche, vom Eis erodierte Landschaft, der moderne St. Lawrence River.

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